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Aus der Süddeutschen Zeitung vom 24.2.2015

Auszug aus dem Artikel „Qual und Wahl“
von Christoph Wiedemann

„… Ein Wort noch zur Munich Creative Business Week: In der vergangenen Woche ist am 18. Februar Rolf Müller im Alter von 75 Jahren gestorben. Einer der stilleren, aber hinter den Kulissen umso wirkungsvolleren Gestalter des 20. Jahrhunderts. Zusammen mit Otl Aicher entwickelte er in den Siebzigerjahren das grafisch-optische Erscheinungsbild der Olympischen Spiele in München . Als Zögling des Bauhaus-Ablegers der Ulmer Hochschule für Gestaltung verkörperte er immer den Typus des allumfassend denkenden Entwerfers. Ein philosophierender Grafik-Gestalter, dem die Creative Business Week eigentlich eine ehrende Schweigeminute schulden würde.“

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Kategorie: Aktuelles, Rolf Müller
Autor: Rudi Pscherer

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