Zwei Bilder aus den tgm Mitteilungen, Ausgabe 39, Seite 5.
31. August 2009
30. August 2009
Fotografien im Vorfeld
Fotografien im Vorfeld
und am Abend der Vernissage bei Kochan und Partner >
Fotografien von Andreas Bohnenstengel, 2009
27. August 2009
Vom Zeichen zur Geschichte – Retrospektive Rolf Müller anlässlich der Verleihung des Designpreises der Stadt München
Aus der Jurybegründung:
»Rolf Müller gehört seit vielen Jahren zu den führenden, international hochgeachteten Designerpersönlichkeiten in München. Besonders durch seine visuelle Gestaltung der Olympischen Spiele 1972 ist er hier auch weit über Fachgrenzen hinaus bekannt geworden.
Zentrale Themen seines gestalterischen Werkes sind Corporate Design, Entwicklung von Informations- und Orientierungssystemen, Plakate, Publikationen und Ausstellungen. Die Philosophie des seit 1967 in München lebenden Designers ist es, eindeutige Zeichen zu setzen und damit Geschichten zu erzählen. Rolf Müllers humane Haltung, seine ganzheitliche, intuitive und analytische Arbeitsweise, hat auf nachfolgende Generationen von Kommunikationsdesignern stilbildend gewirkt. Rolf Müller hat sich dabei nicht von Kommerz und Marketing vereinnahmen lassen, er hat aber immer den Dialog zwischen Kunst und Wirtschaft gesucht. So entstand eine leise und formal integre Designsprache, die auf das Wesentliche gerichtet ist. Beispielhaft sind seine Plakate – sie wirken in ihrem unverwechselbaren Ausdruck klar und nur scheinbar einfach, besitzen jedoch zugleich eine formal überzeugende Intelligenz.
Die für die Ausbildung und Lehre bedeutsamste und bis heute einflussreiche Arbeit Rolf Müllers war die Herausgabe und Gestaltung des internationalen Design-Magazins HQ High Quality (1985 bis 1998) im Auftrag der Heidelberger Druckmaschinen AG. Die inhaltliche und gestalterische Qualität dieses Magazins ist bis heute unerreicht und hat bleibende Maßstäbe gesetzt. HQ ist ein Manifest für die Lust und Freude an sinnvoller, intelligenter Gestaltung. Rolf Müller ist ein Design-Klassiker, dem kritisches Hinterfragen wichtig ist und der das menschliche Maß nicht aus den Augen verloren hat.«
Anlässlich der Verleihung des Designpreises der Stadt München im Juli 2008 organisierte die Typographische Gesellschaft München die erste Retrospektive zum Werk Rolf Müllers vom 31. Januar bis 24. Februar 2009 in der Halle 27, Kochan & Partner, München.
Ansicht der „HQ-Galerie“ im Büro Rolf Müller, Maximilianstraße 31, 1997 (Foto von Thomas Schmid)
25. August 2009
TDC (Type Directors Club) & GGL (Günter Gerhard Lange)
Bilder zur Vernissage und Ausstellung der 55. TDC-SHOW – Günter Gerhard Lange gewidmet – am 24. Juli 2009 mit Vorträgen zu Günter Gerhard Lange u. a. mit Erik Spiekermann und Philipp Luidl.
20. August 2009
Werkstattgespräch am 27. September 2001
Rolf Müller: Neugierde ist die Voraussetzung für Kreativität
Vortrag und Gespräch im Atelier Beinert | München
Wie war das damals? … Dies ist wohl eine Frage, die sich viele junge Designerinnen und Designer heute stellen. Um eine Brücke zwischen damals und heute zu schlagen, organisierte Wolfgang Beinert am 27.09.01 für rund 50 Designerinnen und Designer ein Werkstattgespräch mit Rolf Müller. Im Ambiente des offenen Ateliers entwickelt sich ein reger Austausch von Gedanken und Erfahrungen.
15. Juli 2009
Ausblick
Ausblick aus dem Fenster auf das Gebäude der Regierung von Oberbayern an der Maximilianstraße.
Winter 1992/1993
31. März 2009
Das Büro ab 1977 in der Maximilianstraße aus Sicht von Google Earth
So sieht am 25.8.2007 bei Google Earth die Maximilianstraße 31 aus. Inzwischen ist auch das Café Roma verschwunden und durch einen Laden einer internationalen Kette ersetzt worden.
23. März 2009
Büro Rolf Müller bis September 1977 im Helene-Mayer-Ring 31
So sieht das Gebäude im März 2009 aus. Es war bis Ende September 1977 das Büro Rolf Müller. Hinter den Fenstern im 1. Stock waren das Grafikbüro und die Verwaltung. Nach 1977 zog hier die Olympiadorf Baugesellschaft ein.
Euer Willi Beck